
Be.Bra Verlag, Berlin, 2017 | ISBN 978-3-89809-548-8 | 272 Seiten | Taschenbuch | € 12,-
„Der übergewichtige Kriminalhauptkommissar Hajo Freisal ist gerade dabei, Sportschuhe für sein neues Fitnessprogramm auszusuchen, als er zum Fundort einer Leiche gerufen wird.
Ein älterer Kleingärtner liegt erwürgt in seiner Laube. Über einen Mangel an Verdächtigen kann Freisal nicht klagen: Beinahe jeder im Kleingartenverein hätte ein Motiv gehabt, den überall verhassten »Giftzwerg« umzubringen.
Und dann gibt es da offenbar noch eine dunkle Episode in der Vergangenheit des Opfers. Nur über Umwege gelingt es Freisal und seiner pfiffigen Assistentin, Licht ins Dunkel zu bringen. “ (Klappentext)
Freisals Chef, Kriminalrat Claus, ist unerwartet schnell am Fundort: „Haben Sie sich in Atome zerlegt, diese durch den Materiestrom gesendet und sich dann rematerialisiern lassen?“ (S. 205, Abs. 2)
Gefällt mirGefällt mir
Gespräch zwischen Freisal und Gutzeit über Ermittlungsergebnisse: „Nichts gegen die SpuSi, aber der Kollege kommt vielleicht ursprünglich vom Brandschutz unseres Super-Flughafens, kann das sein?!“ (S. 222, letzter Abs.)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal hat Kessler junior zugeparkt. „Wissen Sie, wenn man seine Nachbarn zuparkt, kommt man leicher mit ihnen ins Gespräch.“ (S. 136, Abs. 2)
Gefällt mirGefällt mir
Gutzeit und Freisal unterhalten sich über Politik: „Treten ja zunehmend Populisten auf die große Bühne, deren einziger Antrieb es zu sein scheint, Provokationen in die Welt zu blasen.“ (S. 126, letzter Abs.)
Gefällt mirGefällt mir
In einem Gespräch zwischen Freisal und Gutzeit fällt folgender Satz: „Wären wir nicht neugierig, säßen wir immer noch auf einem Baum oder hockten in einer Höhle.“ (S. 124, Abs. 6)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal unterhält sich mit Frau Bremer über die mögliche Bestechung des „Giftzwergs“ Kessler senior. „Teufel werden durch Schmiergelder keine Engel.“ (S. 126, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal und Gutzeit unterhalten sich, ob auch eine Frau als Täterin infrage kommt. „Sie wissen doch: Wo ein Wille vorhanden ist, ist auch ein Mord möglich.“ (S. 115, Abs. 1)
Gefällt mirGefällt mir
Herr Kokoschinski erzählt, dass er die Küchenmöbel selbst gebaut habe. Freisals Reaktion: „Ich habe ja zwei linke Hände. Bin schon beim Einräumen meines Geschirrspülers am Limit.“ (S. 109, Abs. 1)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal befragt die Laubenpieper. Gartenfreund Nebel redet immer dazwischen. „Herr Nebel, Sie sind hier der Klassensprecher?“ (S. 46, Abs. 13)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal neckt seine Assistentin Gutzeit gerne mit der Umschreibung ihrer Beziehung zu einem Kollegen: „Schmusi bei der Spusi.“ (S. 223, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisals Assistentin, Gutzeit, erwidert den Vorwurf eines Befragten, dass die Polizei ihm einen Strick drehen wolle: „Wir drehen keine Stricke, sondern entflechten Knoten.“ (S. 211, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal fährt am Fundort mit seinem kleinen Sportwagen vor, wird aber von den Uniformierten nicht sofort durchgelassen: „Was ist das bloß für eine Ignoranz gegenüber der Kripo.“ (S. 19, Abs. 2)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal erklärt, warum er TV-Krimis nicht mag: „Mal ehrlich: Ich kapiere nicht, warum wir von der Kripo im Fernsehen immer als Vollpfosten oder Psychos dargestellt werden.“ (S. 16, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal ist dagegen, dass seine Kollegin Gutzeit eine potenzielle Vedächtige anruft: „Keine überhasteten Aktionen, bitte – danke! Das machen vielleicht die Kollegen im >Tatort< – wir nicht." (S. 14, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal erklärt, warum Leute, die der Polizei etwas melden, sich nicht zu erkennen geben müssen: „Informelle Seltsbestimmung. Außerdem muss sich niemand neben einer Leiche die Beine in den Bauch stehen.“ (S. 14, Abs. 4)
Gefällt mirGefällt mir
Freisal wird vom Laufschuhverkäufer beim Verlassen des Laufbandes am Ellenbogen gestützt: „Finger weg! Bin ich hier im Geriatriezentrum, oder was?“ (S. 10, Abs. 3)
Gefällt mirGefällt mir